Wann liegt ein Magnesiummangel vor?

Ein Magnesiummangel liegt vor, wenn dem Körper nicht genügend Magnesium zur Verfügung steht. Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der an vielen Prozessen im Körper beteiligt ist, darunter Muskelfunktion, Nervensystem, Herzgesundheit, Knochenbildung und Energieproduktion. Einige Ursachen und Risikofaktoren eines Magnesiummangels sind:

Unzureichende Magnesiumaufnahme über die Nahrung

Magnesium kommt in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, beispielsweise in Blattgemüse, Nüssen, Samen, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Wenn Sie nicht genügend Magnesium-reiche Lebensmittel zu sich nehmen, kann dies zu einem Mangel führen.

Schlechte Aufnahme von Magnesium

Einige Erkrankungen wie Morbus Crohn, Zöliakie und Reizdarmsyndrom können die Magnesiumaufnahme des Körpers behindern, selbst wenn Sie ausreichend Magnesium über die Nahrung aufnehmen.

Alkoholmissbrauch: Magnesiumaufnahme und -retention

Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Aufnahme und Speicherung von Magnesium im Körper verringern.

Kombination von Medikamenten und Magnesium

Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Diuretika, können aufgrund einer erhöhten Urinausscheidung den Magnesiumspiegel im Körper senken.

Schwangerschaft bei Frauen und Magnesium

Schwangere Frauen haben oft einen höheren Bedarf an Magnesium, bei unzureichender Zufuhr kann es zu einem Mangel kommen.

Magnesiummangelsymptome treten bei Männern und Frauen auf

Ein Magnesiummangel kann verschiedene Symptome und gesundheitliche Probleme verursachen, wie zum Beispiel Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Reizbarkeit, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsschwäche, Schlaflosigkeit und Schwäche.

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